Vorwort von Ravi:
Vor langer Zeit gab es in Australien viele Absolventen von Bibelschulen. Es gab keinen Plan und keine Vision für einen bevorstehenden Dienst um diese zu engagieren. Menschen haben sich über sie lustig gemacht. Plötzlich gab es einen Durchbruch in der Nation und alle wurden eingesetzt.
Kirche und Mission: Bist Du bereit? Hast Du Leiter vorbereitet? Bist Du bereit Missionare auszusenden? Bist Du bereit diese zu unterstützen? Um der Ernte das zu geben, was Gott in seinem Reich tun will.
Matthäus 9, 37
Da sagte er zu seinen Jüngern: “Die Ernte ist reichlich, aber der Arbeiter sind wenige;
Matthäus 9, 38
So bittet nun den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sende.
Feuer entsteht durch Brennen, Kirche entsteht durch Mission.
Erweckung ist nicht zum Zuschauen und Hören da, sondern lädt Dich ein Teil davon zu werden und es um dich herum zu verbreiten.
Herr, erweitere unsere Vision für die kommende große Erweckung. Öffne die Wege, um die erforderliche Unterstützung und die Bedürfnisse zu erfüllen.
Interview mit
RALPH & RENUKA
Ravi aus Indien hat ein Interview mit Ralph und Renuka durchgeführt. Diese haben viele Jahre im Missionsfeld gedient. Ralph berichtet aus Ihrem Leben:
Welche Herausforderungen gab es bevor Ihr Missionare wurdet?
Ralph erzählt: „Meine Eltern, die Gemeinde, der Pastor und Leiter ermutigten mich und gaben mir die Möglichkeit mit Kindern, Jugendlichen, dem Chor und mit der Bibel zu dienen. Auch die übergemeindliche Arbeit in Deutschland sowie internationale Erfahrungen halfen mir zur Vorbereitung, was ich im Alter von zehn Jahren erhielt: Berufung und Bürde Christus solchen Menschen im Ausland zu bringen, die ihn noch nicht kennen. Mit meinen Eltern fand ich den Anschluss an Missionswerk Strahlen der Freude. Erstaunlich war die Offenheit, starker Glaube und die Bereitschaft von der Leitung unsere Berufung zum Missionsdienst zu unterstützen.“
Was waren die Herausforderungen als Ihr die Bibelschule in England besuchtet?
„Es hat uns geholfen, unsere Berufung und Vision besser zu verstehen und zu bestätigen. Es war der erste Schritt weg von zuhause, Orientierung in einem anderen Land, mit vielen Nationalitäten. Für Renuka vor allem der erste Kontakt mit westlicher Kultur. Unser Glaubensleben wurde enorm gefördert, ob es für die Finanzen war, oder Studium und Dienst in englischer Sprache.
Beide haben wir für einen Lebenspartner gebetet, der die Berufung und Vision teilen kann. Gott hat auf wunderbare Weise unsere Herzen geöffnet. Am Anfang machten uns kulturelle Probleme zu schaffen, aber der Heilige Geist half uns, uns gegenseitig zu ergänzen. Wir sind seit 27 Jahren verheiratet haben zwei Söhne und eine Tochter. Der älteste Sohn ist verheiratet und die beiden anderen studieren.“
Was waren die Herausforderungen als Ihr ins Missionsfeld gegangen seid?
„Das Missionswerk Strahlen der Freude sandte uns aus. Ihre Liebe, Gebete und Unterstützung halfen uns die Missionsverantwortung zu tragen. Es erfordert auch harte Arbeit und Hingabe, für die wir die Gnade Gottes erhielten. Wir sahen uns mit vielen Herausforderungen konfrontiert: Betrug, Drohungen, Angst, gebrochenes Vertrauen – all das wollte uns aufhalten. Aber Gott half uns, sie zu überwinden. Für mich kam die neue Sprache, kulturelle Probleme, unterschiedliche Weltanschauungen dazu, wo ich mit viel Geduld lernen musste. Für Renuka war es die andere Mentalität und das extreme Klima im Norden, das ihr zu schaffen machte.“
Was waren die Herausforderungen, als ihr nach Deutschland zurückgekehrt seid?
„Es war schwer für meine Familie. Es ging darum, die fehlenden Jahre nachzuholen. Es gab viele Veränderungen, die wir begreifen mussten. Die Leute hier zu verstehen war eine Herausforderung für uns. Die Kinder hatten mit der Grammatik und Lernatmosphäre in ihren Schulen zu kämpfen. Renuka hatte Herausforderungen in Ralphs Familie und mit den total anderen Gegebenheiten für den Dienst. Auch die finanziellen Anforderungen für unsere Bedürfnisse waren da. Wir mussten viel dazulernen.
Meine Mutter, die all die Jahre uns Rückgrat für die Missionsarbeit war, wurde älter und krank; hierbei dürfen wir uns um sie kümmern, was ein Segen für uns ist, aber auch total neue Aufgaben mit sich bringt. Gott hat uns durch seine Gnade wieder in die Lage versetzt, mit voller Hingabe unsere Berufung für Deutschland zu leben und Gemeinde zu bauen und gleichzeitig die Arbeit im Ausland zu betreuen. Wir sind mit unserem Gründer und den erfahrenen Leitern im In- und Ausland vereint und können das Werk in Deutschland fördern und dadurch mit mehr Kraft in die Mission wirken zu können.“
Missionare brauchen dein Gebet. Wir stehen zusammen.
Missionsbericht Udo Wahl
NAMIBIA
Udo berichtet aus der Missionsarbeit Namibia:
Ende November bis Anfang Dezember hatten wir 3 Abschlussfeiern (EBB Santa Clara / BTC Ondangwa / KBS Kaisosi) mit zusammen 22 Studenten, die ein oder 2 Jahre Bibelschule absolviert haben.
Im Dezember 2023 haben Boniface und JP ein erneutes Gespräch mit dem Häuptling für den Divundu Bezirk durchgeführt. Wir brauchen seine offizielle Zusage, dass wir auf dem Gelände das Markus Muyambo bereits von einem Gemeindemitglied empfangen hat, eine Gemeinde sowie eine Bibelschule im Namen von Rays of Joy Namibia betreiben können. Hierbei brauchen wir Deine Unterstützung im Gebet.
Ein ehemaliger Student, den ich vor langer Zeit als Mitarbeiter für uns auf Imkerhof gewinnen wollte, hat jetzt ein Grundstück nahe Oshakati erworben um dort eine Bibelschule zu errichten.
Der Kindergarten in Ondangwa hatte seinen Jahresabschluss. Lea studiert weiter auf ihren Bachelor und hat ein weiteres Jahr erfolgreich an der Universität von Namibia abgeschlossen.
Beim letzten Missionseinsatz wurde eine Summe vom Missionsteam gespendet; diese wurde eingesetzt, um Tische für den Kindergarten zu kaufen.
Ein herzliches Dankeschön an die Spender.
Missionsbericht
INDIEN
Schule des Dienstes:
Durch die Gnade Gottes konnten wir 19 Schüler unterrichten, d.h. 8 Jungen und 11 Mädchen und es war eine großartige Zeit des Lernens.
Wir preisen Gott für seine Gnade, uns beim Unterrichten dieser Schüler zu helfen.
Kinderfürsorge:
Wir haben uns um 22 Kinder gekümmert, die zuerst in unserem Kinderheim waren, zwei von ihnen haben die 12. und drei die 10. Klasse abgeschlossen, und wir danken Gott für ihren Erfolg. Jetzt sind sie alle erwachsen und einige der Jungen kommen jeden Sonntag, um auf unserem Campus Basketball und Volleyball zu spielen. Es ist so schön zu sehen, wie sie sich amüsieren.
Tagesstätte (Daycare):
Alle unsere Kinder in der Tagesstätte wurden in ihre neuen Klassen versetzt und es gab eine enorme Verbesserung in ihrem Sprachunterricht; gleichzeitig haben sie es gelernt, sich zu artikulieren und an kulturellen Aktivitäten teilzunehmen. Wir danken Gott für seine Führung, um diesen Kindern aus unserer Umgebung zu helfen.
Schneiderei-Kurse:
Wir haben mit 10 Mädchen die vierte Staffel des Schneiderkurses begonnen.
Wir wollen ihnen die Grundkenntnisse des Nähens beibringen, damit sie nicht nur die notwendigen Flickarbeiten durchführen können, sondern Kleiderstücker selbst nähen können. Wir danken Gott, dass er uns hilft, diese Mädchen zu unterrichten.
Aktiv mitwirken und
Beten
Werde ein Teil der Missionsfamilie. Auf unserer Website findest du Informationen zur Spendenmöglichkeit. Dein Gebet ist eine gute Investition.
Bitte bete für folgende Punkte:
Deutschland
- Deine Erweckung und Erweckung für das Land
- Deine persönliche Vorbereitung für die bevorstehende Zeit
- Erkenntnis für dich, wo der Herr dich gebrauchen will
Indien
- Für all unsere Projektleiter
- Um Gottes Schutz sowie Weisheit in allen Aufgaben
- Schüler für den neuen Bibelschulkurs
Namibia
- Zusage vom Häuptling, dass wir auf dem geplanten Gelände eine Gemeinde sowie eine Bibelschule betreiben können
- Für die Bibelschüler
- Für die Kinder im Kindergarten – möge der Samen auf geistlichen, fruchtbaren Boden fallen und sich multiplizieren