Gott, der mich sieht

Gott, der mich sieht

Gott, der mich sieht

Vorwort von Erika:

„Du bist der Gott, der mich sieht“

Dieser Satz stammt von Hagar, der Sklavin Abrahams und Saras.
Nachzulesen ist die Geschichte im 1. Mose 16.

 

Ein Gott, der die Umstände der Menschen dieser Welt sieht und Herzen bewegt, diesen Menschen zu begegnen. Mission begegnet Menschen an der Front. Mission trägt dazu bei, Menschen geistlich als auch physisch zu nähren. Gott ist ein Gott, der auch dich und deine Umstände sieht!
Lass dich durch die Berichte inspirieren, wie Gott den Menschen persönlich begegnet.

 

Viel Freude beim Lesen!

Ein Zeugnis aus

Ukraine

Zweimal in der Woche findet ein Dienst für hilfebedürftige Menschen, welche sich in schwierigen Lebensumständen befinden, statt.

 

Unter der Woche findet ein Treffen in freundlicher Atmosphäre bei einer Tasse Tee statt. Hierbei können Menschen ihren Schmerz und ihre Sorgen mitteilen und Worte des Trostes empfangen. Sie hören hierbei Gottes Lösung aus seinem Wort.

Ebenso gibt es sonntags ein Treffen, hierbei gehen wir in Lobpreis und Anbetung. Auch wird über sein Wort meditiert. Jeder kann eine Mahlzeit zu sich nehmen, duschen, seine Kleidung waschen, sich die Haare schneiden lassen und Gemeinschaft haben.

Das Hauptziel dieses Dienstes ist es: Menschen von der guten Botschaft zu erzählen und sie dabei zu unterstützen, ihr Leben zu verändern. Ohne Christus und ehrliche Umkehr ist das nicht möglich. Also tun wir unser Bestes, um ihnen Christus und seine Liebe zu zeigen. Außerdem ermutigen wir Personen, das Rehabilitationszentrum in Anspruch zu nehmen und unterstützen diese im Gebet.

Wir glauben, dass die Saat, welche in die Herzen gesät wird, zu gegebener Zeit gute Früchte tragen wird!

Missionsbericht

Indien

Wir lesen von verschiedenen Zeugnissen über das Wirken Gottes:

 

1. Zeugnis

„B. meine Mutter, war krank, ihre beiden Beine waren geschwollen. Sie war besorgt über die Kosten für die ärztliche Behandlung. Ich sah ihre Sorgen und betete für sie. Auch mein Neffe betete mit. Am nächsten Tag waren die Beine meiner Mutter wieder normal.“

 

2. Zeugnis

„N. kam vor zehn Jahren in die Gemeinde. Er war vom Dorf in die Stadt gezogen. Er hatte einige familiäre Herausforderungen. Seine Frau stammt aus einer ungläubigen Familie. Er erzählte seinem Vater und seiner Mutter sowie den Schwiegereltern von Jesus Christus. Jedoch pflegte er nicht mehr die Zeit mit Glaubensgeschwistern. Eines Tages fiel seine Tochter vom Fahrrad und ihre Hand war gebrochen. Sie gingen ins Krankenhaus, aber nach 28 Tagen erfuhren sie, dass der Knochen nicht geheilt war und ihre Hand nicht voll funktionsfähig war. So fingen sie an, zu beten. Die Tochter glaubte fest an Jesus Christus und wurde geheilt. N. war in Tränen aufgelöst, seine Töchter brachte ihn zurück in die Glaubensgemeinschaft und die ganze Familie kam in die Gemeinde.“

 

3. Zeugnis

„A. erhielt eine E-Mail über ein Online-Stellenangebot bei einem Unternehmen im Ausland. Er versuchte, sich mit dem Unternehmen in Verbindung zu setzen, aber aus verschiedenen Gründen kam es nicht zu einem Vorstellungsgespräch. Während der Missionskonferenz letzten Jahres kam eine E-Mail über ein Vorstellungsgespräch, aber auch dieses scheiterte und wurde verschoben. Ein Jahr verging. In dieser Zeit nahm er die Aussage „Im Glauben wandeln und von der Gnade geleitet werden“ für sich. Gott Lob & Dank, er bekam die Zusage. Hierbei erinnerte er sich an eine lang zurückliegende Prophezeiung für ihn, dass er in Dollar verdienen wird. Diese Prophetie erfüllte sich für ihn.“

Missionsbericht

Namibia

Stefan und Renuka die bei der Küche aushelfen

Missionsbericht von Stefan Glöckner über seine Namibia-Reise:

 

Einleitung

Meine Missionsreise nach Namibia begann gemeinsam mit meinen Eltern Ralph & Renuka Glöckner sowie Erika Pritzkau aus der Gemeinde. Nach einem langen Flug kamen wir frühmorgens, in der Winterzeit, in Windhoek an. Bereits am Mittag fuhren Erika, Renuka und ich zur Suppenküche, um dort bedürftigen Kindern zu dienen. Wir erzählten eine biblische Geschichte, sangen und tanzten mit den Kindern und unterstützten bei der Essensausgabe. Das Werk wurde von Pastor JP und Rina in Windhoek gegründet. Am Abend hatten Erika und ich die Möglichkeit, den Teenies und Jugendlichen der Gemeinde Hakahana Christian Ministries zu begegnen, mit ihnen zu beten und das Wort Gottes zu teilen.

 

Wochenende und Bibelschule

Am Wochenende durfte ich in der Bibelschule unterrichten. Auch diente ich im Gottesdienst, während Erika parallel in der Kinderstunde diente. Ralph und Renuka besuchten die Gemeinde Gospel Outreach Church und waren dort im Dienst.

 

Reise in den Norden und Konferenzen

Nach unserem ersten Einsatz starteten wir unsere Reise in den Norden Namibias zusammen mit Pastor JP Da Cruz. Unser Ziel war die erste Rays of Joy Namibia Konferenz. Nach langen Fahrten und Übernachtungen in Lodges sowie einem kurzen Besuch bei unseren Missionaren Udo und Kathleen Wahl in Swakopmund machten wir einen Abstecher nach Divundu. Dort feierten wir die Graduierung der Bibelschüler, der neuen Bibelschule. Gleichzeitig wurde der erste Rays of Joy Namibia Pastor aus Divundu ordiniert und der Pastor in Shamangorwa hinzugefügt, geleitet von Pastor Ralph und Bischof JP Da Cruz.

 

Evangelistische Gottesdienste und Fünffältiger Dienst

Überall, wo wir ankamen, wurden wir mit Gesang und Tanz willkommen geheißen. Wir veranstalteten evangelistische Gottesdienste unter Wellblechgebäuden, im Freien und sogar im Zelt. Es war eine Freude, Menschen zu Christus zu führen. Wir dienten als Team: Ich führte die Menschen mit der Gitarre in die Anbetung, Erika und Pastor Renuka dienten mit ihren prophetischen Gaben und Pastor Ralph lehrte das Wort. Wir tauschten die Verantwortungen und durften den Fünffältigen Dienst ausüben, um die Gemeinden zu ermutigen.

 

Treffen mit Dennis und Sarah Schröpfer

In Ondangwa trafen wir Dennis und Sarah Schröpfer, welche ebenso nach Namibia gereist waren, sowie Udo und Michael Gallo. Gemeinsam unterrichteten wir in der Bibelschule und dienten einige Tage in deren Gemeinde, wo Pastor Boniface dient.


Rays of Joy Namibia Konferenz in Ohangwena

Unser Ziel war die dreitägige Rays of Joy Namibia Konferenz in Ohangwena. Dort versammelte sich das Leitungsteam von Rays of Joy Namibia sowie einige ehemalige Bibelschüler von Udo Wahl. Das Thema der Konferenz war „Wiederherstellung“. Viele Leiter und Pastoren wurden ermutigt und fanden neue Hoffnung für ihren Dienst. Einige erlebten seelische Heilung. Das Treffen der ehemaligen Bibelschüler brachte Tränen der Freude und schöne Erinnerungen hervor. Es war eine Ehre, die Früchte der Arbeit von Udo und Kathleen Wahl zu sehen, die von den Leitern und Pastoren vor Ort hochgeschätzt wurden. Auf der Konferenz wurde auch über die Ziele der Missionsarbeit von Rays of Joy gesprochen.

 

Abschluss der Reise

Unsere Missionsreise wäre ohne den Besuch im Etosha-Nationalpark, wo wir wilde Tiere sahen, und eine Autopanne nicht vollständig. Nach beeindruckenden Begegnungen mit der Tierwelt und einer schnellen Lösung der Autopanne kam unsere Reise langsam zu einem Ende.

 

Fazit

Für mich persönlich war es eine vielfältige, eindrucksvolle und gesegnete Missionsreise.

Aktiv mitwirken und

Beten

Wir blicken mit Dankbarkeit zurück, was der Heilige Geist getan hat und blicken mit Dankbarkeit in die Zukunft, dass er das gute Werk, das er begonnen hat, auch vollenden wird.

 

Bitte bete für folgende Punkte:

 

  • Danksagung für das, was Jesus bereits getan hat. 
  • Danksagung für all die Zeugnisse.
  • Wir stehen alle täglich in einem Missionsfeld (Arbeit, Schule, Ausbildung,…)
    Lasst uns gemeinsam beten, dass wir die Nöte der Mitmenschen erkennen und Ihnen mit seiner Weisheit und Führung begegnen.
  • Namibia braucht unsere Gebete, damit den Menschen in Not geholfen wird und jeder die gute Nachricht hören kann.
  • Wir denken an alle Bibelschüler in unseren Zentren in Namibia und Indien, für Treue, Weisheit und Finanzen. 

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