Salomos Weihegebet finden wir in 2. Chronik 6,14 fortfolgend:
»HERR, Gott Israels, es gibt keinen Gott, der dir gleicht, weder im Himmel noch auf der Erde. Du erfüllst deine Versprechen und bist all denen mit deiner großen Liebe treu, die dir gehorchen und bereit sind, von ganzem Herzen deinen Willen zu tun…“
Salomo spricht hier von Gottes Einzigartigkeit, von seiner Treue und das Gott seine Versprechen hält. Wenn Du dem Wort Gottes gehorsam bist und im Glauben wandelst, kann der Heilige Geist die vorbereiteten Werke Jesu in Deinem Leben hervorrufen. Du stehst staunen daneben und darfst dich erfreuen, wie Er Dich gebraucht. Dabei haben wir alle noch Charakterschwächen, sind unvollkommen und dennoch, möchte Er wirken. Jesus hat es vollbracht – bist Du bereit, für ihn alles zu geben?
Ein Zeugnis aus
Ukraine
Dnipro
Serhii und Irina Ryzhykov hatten die Gelegenheit, uns in Pforzheim zu besuchen und von ihren Einsätzen im Osten der Ukraine zu berichten. Ihre hauptsächliche Arbeit besteht darin, dringend benötigte Hilfsgüter zu organisieren, Bedürftigen zu helfen und als Kaplan hat Sergej die Möglichkeit, auch den Soldaten zu dienen. Aber sie haben auch Gelegenheit, überall das Evangelium von Jesus Christus zu predigen und den Menschen so selbst in den dunklen Stunden Hoffnung zu bringen.
SIM Ukraine
Gemeinsam mit der befreundeten Mission „Slavic International Ministries“ (SIM) unterstützen wir das Missionswerk Strahlen der Freude vor allem das Missionswerk „Good Samaritan“ in Rivne. Sie haben viele Missionare, Gemeinden und Kinderheime in der Ukraine und helfen effektiv und direkt vor Ort. Näheres dazu könnt ihr auf unserer Website in ihrem aktuellen Bericht lesen. All diese Projekte sind möglich, weil so viele von Euch für uns beten, uns durch Sach- und Geldspenden unterstützen und auch praktisch mithelfen. Möge Gott Euch diese Hilfe reichlich vergelten!
Missionsbericht
Indien
Familie Gaus
Wir, die Familie Gaus, haben uns riesig gefreut, nach Deutschland zu kommen und unsere Familien, Freunde und Gemeinde zu treffen.
Es war auch wunderschön, wieder in einen deutschen Gottesdienst zu gehen, wo man in seiner Muttersprache den Herrn loben und das Wort Gottes hören kann. Aber auch wieder Deutsch mit allen sprechen zu können, war ein Vergnügen.
Missionskonferenz
Der Herrlichkeitsabend und auch die Missionskonferenz waren natürlich ein Highlight, wo wir von verschiedenen Teilen aus dem Werk Missionare und Mitarbeiter treffen und uns mit Ihnen austauschen konnten. Es war schön zu sehen, wie Gott in verschiedenen Teilen der Welt sein Reich baut.
Ein Teil der Konferenz zu sein und auch unsere Arbeit zu teilen, war für uns eine neue Erfahrung. Dadurch konnten wir neue Leute kennenlernen und neue Meetings arrangieren, die alle sehr gesegnet und bereichernd waren.
Schlafplatz
Da wir in Pforzheim und Umgebung kein eigenes Zuhause mehr haben, wurden wir bei einer guten Freundin und ihren Eltern herzlich aufgenommen, das hat uns sehr berührt!
Wir sind ihnen wirklich von Herzen dankbar! Gemeinsam haben wir eine wirklich gute Zeit verbracht und sie haben so gut für uns gesorgt. Es war richtig gut und wir konnten uns zurückziehen und uns auch auf jeden Termin vorbereiten und dafür beten.
Nach der Missionskonferenz haben wir zunächst unsere Familien besucht. Da wir fast zwei Jahre nicht mehr bei unseren Eltern waren, war es ein ganz aufregendes Erlebnis, als die Kinder ihre Großeltern wieder in die Arme schließen konnten.
Dienst
Anschließend ging es mit dem Dienst weiter. Es war schön zu sehen, dass es so viele verschiedene Gruppen gibt, wie verschieden diese sind und wie verschieden auch der Heilige Geist wirkt. Dennoch sind wir alle eins in Jesus!
Wir durften das erste Mal unser Zeugnis etwas tiefgehender teilen und besonders in Hauskreisen über unsere Berufung von Gott und unseren Weg bis zur Mission erzählen. Trotz unseres längeren Berichts waren die Leute sehr interessiert, berührt und wollten mehr hören.
Es war uns eine Freude zu sehen, wie Menschen motiviert wurden, mehr auf Gottes Stimme zu hören und ihn nach seinem Willen für ihr Leben zu fragen. Wir sind überzeugt, dass Gott für jeden Einzelnen eine Vision und einen guten Plan hat.
Wir hatten unseren Terminkalender so voll gepackt, dass wir es nur dank Olgas Familie schaffen konnten, da sie in der Zeit den Kindern superschöne Ferien bei sich ermöglicht haben.
Es war das erste Mal, dass wir für über 3 Wochen und 500 Km von den Kindern getrennt waren.
Wir sind mit so vielen Erlebnissen, Begegnungen und Erfahrungen bereichert wieder nach Indien zurückgekehrt. Jetzt geht es weiter auf dem Weg, den Gott uns führt.
Die Perlen Gottes sollen ein neues Zuhause bekommen. Vielen Dank für jedes Gebet und jede finanzielle Unterstützung.
Ganz liebe Grüße aus Indien, Thomas & Olga mit Kindern
Missionsbericht
Namibia
Wir, Sarah & Dennis, möchten euch gerne einen Abriss geben, was Gott in Namibia getan hat. Wir waren insgesamt 6 Wochen dort und sind hauptsächlich im Norden Namibias unterwegs gewesen. Die meiste Zeit haben wir gepredigt, in der Bibelschule gelehrt und im Anschluss für die Menschen gebetet.
Es ist beeindruckend zu sehen, wie fröhlich die Menschen sind, obwohl sie unter den einfachsten Bedingungen leben: Kein fließendes Wasser, kein Strom und dennoch versammeln sie sich und preisen Gott voller Freude und sind dankbar für das, was sie haben.
Vergangenes Jahr
Schon letztes Jahr waren wir sehr klar mit den Menschen und erklärten ihnen, dass sie umkehren müssen, wenn sie Jesus nachfolgen wollen. Sie sollen sich von den Hexern distanzieren und Heilung und Schutz bei Jesus allein suchen. Unser Herz blutete, als wir wieder zurückkehren mussten, denn wir hätten so gerne mehr Zeit mit ihnen verbracht und sie bejüngert. Denn ohne Strom kann man sich keine Predigten anhören oder anderweitig in Kontakt mit ihnen sein und eine Bibel hatten sie auch nicht. Sie baten uns zum Abschluss noch für Regen zu beten. Sie litten sehr darunter, weil es dort seit 8 Jahren nicht mehr geregnet hatte. Es war also hart für sie und ihr Vieh, dort zu leben, denn selbst die letzten Bäume, die noch sehr tiefe Wurzeln hatten, fingen an langsam abzusterben… Man sah einige Flussbetten, aber weit und breit kein Wasser. Die Regierung hatte lediglich einen „Brunnen“ zur Verfügung gestellt. Aber die Umgebung ist extrem vertrocknet.
Neue Mission
Dieses Jahr gingen wir wieder in die Wüste. Im Vorfeld organisierte Dennis Audiobibeln in ihrer Sprache, die solarbetrieben sind, um sie dort in den Dörfern auszuhändigen. Vollbepackt mit Essensspenden und den Bibeln ging die Reise in die entlegensten Dörfer los! Die Menschen empfingen uns voller Freude und bekehrten sich in Massen, als sie vom Evangelium hörten. Sie reagierten sehr überwältigt, als wir ihnen die Audiobibel zeigten und sie plötzlich die Bibel in ihrer Muttersprache hörten!
Sie erzählten uns, dass kurz nachdem wir letztes Jahr zurückgereist sind, der Regen kam! Halleluja! Jesus ist treu und vertrauenswürdig! Das, was Hexer nicht können, kann unser Gott! Die Menschen waren so dankbar über unser Kommen und wussten, dass diese Botschaft die einzige Wahrheit ist, und hörten uns interessiert zu.
Zusätzlich zu den Audiobibeln hatten wir ein kleines Tablet dabei, um ihnen den „Jesus Film“ in ihrer Sprache zu zeigen. Dies war natürlich auch ein großes Highlight für die Menschen, die vermutlich zum ersten Mal in ihrem Leben einen Film geschaut haben. Anschließend hatten wir einen Austausch darüber und haben ihre Fragen, die sie hatten, beantwortet. In dieser Zeit sind wir vermehrt Menschen begegnet, die eine erhebliche Einschränkung hatten, weil sie durch einen Hexer verflucht worden sind.
Zwei Zeugnisse
Ein junger Mann wurde von seinen Freunden zu uns geführt, weil er seit Jahren nicht mehr hören & sprechen konnte. Wir fingen an zu beten und den Fluch zu brechen, und plötzlich fing er an, auf die Geräusche in seiner Umgebung zu reagieren und auch langsam wieder zu sprechen!
DAS IST UNSER JESUS!
Ähnlich war es in einem anderen Dorf. Nachdem Sarah ihnen das Evangelium verkündigte und sich alle von ihnen bekehrten hatten, fanden wir heraus, dass eine Frau von ihnen zwar hören, aber durch einen Fluch nicht mehr sprechen konnte. Auch hier haben wir gebetet und den Fluch gebrochen und sie fing an zu reden wie ein Wasserfall!
Alle, die dabei waren, waren schockiert! Ein Mann, der im Auftrag der Regierung dort unterwegs war, sagte: „Es ist wirklich gut, was ihr hier macht! Es ist wirklich eine frohe Botschaft! Seit drei Tagen habe ich vergeblich versucht, mit dieser Frau zu sprechen, und nach eurem Gebet ist es wieder möglich!“ Wir glauben, dass Gott das Gute, das er dort begonnen hat, auch zu Ende führen wird! Lasst uns beten, dass der Heilige Geist sie weiter lehrt, überführt und sie die Audiobibel regelmäßig anhören!
Es war wirklich eine großartige Zeit für uns, und wir blicken erfüllt und voller Dankbarkeit zurück auf: Unzählige Heilungen, Befreiungen und 400 Bekehrungen
DANKE JESUS!