„Du sollst den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen, von ganzer Seele, mit deiner ganzen Kraft und all deinen Gedanken lieben.“ Und: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“
Psalm 105,1-4
Eine Bibelstelle, die das ganze Gebot Gottes zum Ausdruck bringt. Wir sollen Gott mit unserem ganzen Sein lieben und den Nächsten wie uns selbst. Die Liebe führt zu Handlungen. Dieses offenbart unseren Glauben.
Lasst uns lesen und inspiriert werden, wie die Liebe zu Gott und zu den Nächsten praktisch in Handlungen geschieht. Lasst uns hiervon lernen und es in unserem Missionsalltag integrieren.
Viel Freude beim Lesen wünscht
Erika Pritzkau
Ermutigendes Wort von Rakesh
INDIEN
Vielfalt in Reich Gottes
“Die Vervielfältigung der Nationen und Sprachen, der Tänze und Musik, der Kleidung und Küche dient einfach dazu, Gottes unendlichen Charakter auf immer prächtigere Weise widerzuspiegeln.” – Garreth Duffty auf seiner Facebook-Seite
Die kulturübergreifende Evangelisation hat viele Barrieren und Hindernisse zu überwinden. Viele kulturelle Unterschiede und Wurzeln sind sehr stark. Die Erlösung verwandelt den Geist, und die Erneuerung des Geistes ist ein Prozess der Lehre und der Zeit.
Der christliche Glaube lässt sich nicht an Kontinenten festmachen, sondern an der Kultur des Reiches Gottes, in der man seinen Glauben in seiner Umgebung lebt. Ein Leben für Gott, ein heiliges Leben und ein christusähnlicher Charakter bringen anderen die Hoffnung, zu glauben. Das Evangelium hat die Kraft, jeden Geist und jedes Verhalten zu durchdringen. Jede Ortsgemeinde hat ihre eigene Einzigartigkeit und sollte nicht von anderen verurteilt werden, wenn andere eine andere Identität haben.
Petrus und Paulus hatten unterschiedliche Berufungen, so dass ihre Unterschiede sichtbar wurden, aber sie waren sich nicht feindlich gesinnt.
Philipper 1,27
Nur laßt euer Verhalten so sein, wie es dem Evangelium Christi entspricht, damit ich, wenn ich komme und euch sehe oder wenn ich abwesend bin, von euren Angelegenheiten höre, daß ihr in einem Geist feststeht und einmütig nach dem Glauben des Evangeliums strebt;
Vergessen wir nicht, dass es eine Nacht dauerte, um aus der Sklaverei herauszukommen, aber es dauerte vierzig Jahre, um den Geist der Sklaverei zu entfernen.
Herr, öffne unser Verständnis und lass deine Gnade jeden einzelnen von uns bedecken.
Sei gesegnet!
Bericht von Missionsfeld Kiew
Ukraine
“Gott hat mich nicht berufen, allen Armen in Indien Gutes zu tun, sondern nur denen, denen ich auf meinem Weg begegne.” – Mutter Theresa
Vielleicht sind das unsere Nachbarn. In den letzten beiden Monaten hat die Siloam-Kirche in Kiew mehrere große Veranstaltungen abgehalten, bei denen sie die gute Nachricht verkündete und Lebensmittelpakete verteilte, hauptsächlich an vertriebene Menschen aus dem Süden und Osten der Ukraine. Es waren viele Menschen aus dem leidgeprüften Bakhmut dabei.
Während des Treffens erlaubten uns fast alle Menschen, für ihre Herzen, ihr Leben und den Schutz ihrer Kinder und Familien zu beten. Außerdem organisierten wir eine Wohltätigkeitsveranstaltung für Mütter mit kleinen Kindern. Die Kirche segnete sie mit neuen Stiefeln und Kleidung für die Kinder sowie mit Lebensmitteln. Die jungen Mütter erklärten sich gerne bereit, ihre Kinder in die Kirche zu bringen, damit sie sich erholen und Sport ausüben können. Wir planen, solche Treffen einschließlich Bibelstudien zu veranstalten.
Kürzlich hatten wir einen Gottesdienst mit Wassertaufe, bei dem 10 Neubekehrte getauft wurden. Wir freuten uns, eine Gruppe von Brüdern und Schwestern aus der Gemeinde Buky zu empfangen.
Zeugnis
Andriy Terlikov. Ich bin Gott dankbar für die Errettung, für das große Privileg, einen Bund mit Gott zu schließen und der Gemeinde Siloam beizutreten.
Meine Lebensgeschichte: Nach dem Tod der Eltern änderte sich alles radikal. Viele von uns fingen an, Alkohol und Drogen zu missbrauchen. Es herrschte völliges Chaos, nicht nur in unserer Wohnung, sondern auch in unseren Herzen. In dieser Dunkelheit starben nacheinander meine Schwester und zwei meiner Brüder.
Ich war verzweifelt. Und da kam Gott, um mir zu helfen. Ich wurde in die Siloam-Kirche eingeladen, um morgens eine warme Mahlzeit zu bekommen. Ich traute mich zu kommen. Nette Menschen empfingen mich. Ich war beeindruckt, dass alle uns unentgeltlich und mit Liebe bedienten. In einem der Gottesdienste nahm ich Jesus als meinen Erlöser an. Wichtige Veränderungen begannen in meinem Herzen. Ich ging für 7 Monate in ein christliches Reha-Zentrum. Seither diene ich Jesus und Menschen, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden. Gelobt sei Jesus Christus!
Bericht von Missionseinsatz
Namibia
Das Missionswerk Strahlen der Freude Pforzheim bot eine Missionsreise an. Erika Pritzkau als Reiseleiterin und ein Team von fünf weiteren Frauen waren zwei Wochen in Namibia. Zwei Teilnehmer berichten, was sie erlebt haben und was sie mitgenommen haben.
Viktoria berichtet:
Ich bin dankbar für die viele Erlebnisse in Namibia. Eins davon hat mich sehr berührt, welches ich euch mitteilen möchte: Wir waren mitten im Slum. Dort haben wir mit weiteren Glaubensgeschwistern aus Namibia unter freiem Himmel Gott angebetet: ihn mit Tanz, Lobpreis und Gebet gepriesen. Wir waren durch den Glauben vereint.
Mich bewegte es, dass sie nicht auf ihre Umstände schauten. Sie haben Freude ausgestrahlt inmitten diesem trockenen Ort, wo viel Armut ist. Sie haben das Evangelium laut ausgerufen, sodass nach und nach Kinder gekommen sind. Einige von ihnen haben Jesus in ihr Leben eingeladen.
Ein herzliches Dankeschön, nur Gott weiß, welche unbeschreiblichen Eindrücke und Veränderungen diese Reise in meinem Herzen erweckt hat. Einen herzlichen Dank an unsere wundervolle Reiseleiterin Erika Pritzkau, die ein auferbauendes Wort und Vertrauen hatte, uns herauszufordern. Sowie auch herzlichen Dank an jedes einzelne Mitglied der Truppe. Vielen herzlichen Dank an Pastor J.P. und Rina Da Cruz für Unterkunft und tolle Gespräche sowie auch an Udo und Kathleen Wahl, es war eine schöne Zeit.
Wiebke berichtet:
Dank Gebetsvorbereitungen und wunderbaren Ideen zum Kennenlernen und Verteilung der praktischen Aufgaben konnte das Team sich sehr schnell eingewöhnen mit der Haltung “jeder dient mit seinen Gaben“, sobald sie Namibias Boden berührt hatten!
Unser Gott ist wunderbar, sehr vielfältig war der Einsatz, geistlich, seelisch und körperlich durften und konnten wir alles geben, was Gott für uns vorbereitet hatte.
Vieles war exzellent vorher schon geplant und organisiert worden und so konnten wir gleich am Folgetag starten mit dem Hauptziel, in der Hakahana Church Ministry in der Hauptstadt Windhoek mitzuwirken.
Inzwischen werden 130 bis nahezu 300 Kinder an diesen Tagen mit Essen versorgt, aber nicht nur das, auch geistliches Brot wird verteilt! Mit Bewegung, Liedern, Bibelgeschichten und Schauspielerei wird die Wartezeit bis zur Essensausgabe überbrückt. Wirklich beeindruckend: von ganzem Herzen hat nahezu jedes einzelne Kind mitgemacht.
Aktiv mitwirken und
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Allgemein
- Bitte betet
- für die Missionare in den Ländern.
- für Bibelschulen und Gemeinden.
- für Udo & Kathleen, die im Mai & Juni in Deutschland sind.
Ukraine
Missionsfeld Zhashkiv
- Bitte betet für uns,
- dass die Kriege ein Ende haben werden.
- für Kraft und Weisheit für alle unsere Gemeindearbeiter.
- für die Finanzen, um alle evangelistischen Projekte durchführen zu können.